Inszenierung (Auswahl)

Der kalte Kuss von warmem Bier
Dirk Laucke
Stadttheater Trier, 2012
Musik: T.V. Smith, "dangerous playground", 4 Songs, speziell für das Stück komponiert.

"...Langer Beifall für eine gewagte wie gelungene Produktion...Regisseurin I. Müller-Farny statuiert mit ihrem Ensemble ein Exempel, wie man ein tabuisiertes Thema auf die Bühne bringt, ohne sich in Redundanzen und Plattitüden zu verheddern....all das ohne aufwendiges Drumherum, sondern in Vertrauen auf Schauspieler und Regie-Idee - mit diesen Zutaten hat I.Müller-Farny eine sehr sehenswerte Produktion auf die Bühne gezaubert..." (16vor.de, Trier)
 
 
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Das Mass der Dinge
Neil LaBute
Stadttheater Trier, 2004

"… Gänsehaut erzeugende Darsteller … intelligente Inszenierung …" (Deutschlandradio)
"… spannend und eigenständig …" (Trierer Volksfreund)
     
v-l-nach r-: Tim Olrik Strönneberg. Hille Beseler, Jan Brunhoeber, Claudia Felix

Drummer
Arne Sierens
Staatstheater Stuttgart
deutsche Erstaufführung, 2004

"Dino Scandariato und Marietta Meguid geben den Figuren aufregende Tiefe … I M-F hat die flirrende Erotik dazuerfunden und das Stück angereichert mit neugierig machenden Anspielungen … wundersame Zwischentöne … auf alle Fälle ihr Talent bewiesen … ideenreich … sprühend" (Stuttgarter Zeitung)
"… schön schlicht inszeniert …" (Stuttgarter Nachrichten)
 
Dino Scandariato, Marietta Meguid, Band: Bathenal Green (Photos Fröhlich)

Spoonface Steinberg
Lee Hall
Staatstheater Stuttgart
deutsche Erstaufführung, 2000

"… eindrucksvoll … dank der sanften Regie und der gut aufgelegten Darstellerin wird die Aufführung zum Erlebnis" (Berliner Morgenpost)

" Eine Schlichtheit, die das Stück grossartig zur Geltung bringt … bestechende Eindringlichkeit … Sensibilität für die Darstellung, die Inszenierung wird beidem mehr als gerecht." (Stuttgarter Zeitung)
 
Katja Uffelmann (Photo Bublitz)
Der rote Schlaf
nach "Der Zementgarten"

Ingrid Müller-Farny nach Ian McEwan
Staatstheater Stuttgart
Uraufführung, 2001

"… diese literarische Vorlage benutzt I M-F nur als Steinbruch, um daraus höchst eigenständig ihre eigene Motivkette zu entwickeln … eine intensive künstlerische Begegnung" (Stuttgarter Nachrichten)
 
Katja Gaub (Photo Bublitz)

Weißer Kalter Flügel
Ingrid Müller-Farny nach Sylvia Plath
Kulturhaus Mitte, Brotfabrik Berlin, Staatstheater Stuttgart
Uraufführung, 1999

"… eine Glanzleistung, berührend und beklemmend zugleich… der Zuschauer vergisst fast das Atmen" (Die Welt)
" I. M-F zieht alle Register: von entlarvenden Tränen zur komischen Senilität, von kraftvoller Weiblichkeit zur erschütternder Hässlichkeit …" (Berliner Morgenpost)
"… ein fauchender Höhenflug durch alle Stimmlagen… obskure Morbidität und absurde Komik entfalten im I. M-Fs "Vertonung" ihre volle Wirkungskraft: bei dem Wort "Welt" schlägt ihre melodische Stimme um in ein bewusstes Quäken – als hätte sich der Schwan am Froschkönig verschluckt…" (Tagesspiegel)

Ingrid Müller-Farny (Photo Dammaß)
Xaneggs
Ana Echenique, Ingrid Müller-Farny
Theaterfestival Fremd, Berlin, Magdeburg, Halle,
sowie an weiteren europäischen Gastspielorten
Uraufführung
Regie zusammen mit Ana Echenique 1993

"…durch die Verbindung von Text, Musik und Gegenständen entsteht eine surreale Atmosphäre… sehr metaphorisch" (Stuttgarter Nachrichten)
"… fremd, aber sehr spannend…" (Halberstadter Volksstimme)
Michaela Fischer, Ingrid Müller-Farny (Photo: Echenique)